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Aktuelles
Informationen der EWIBO
 

Zukunftsstadt Bocholt 2030+

Die Stadt Bocholt führt Planungszellen mit zufällig ausgewählten Bürgerinnen und Bürgern durch.

Im Rahmen des Projekts „Zukunftsstadt Bocholt 2030+“ führt die Stadt Bocholt im November 2017 mit ca. 50 zufällig ausgewählten Bürgerinnen und Bürgern sogenannte Planungszellen durch. In diesen Planungszellen werden die bis dato in gemeinschaftlicher Arbeit durch Beteiligte aus der Kommune, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft entwickelten Ideen und Themen vorgestellt. Themen sind beispielsweise Mobilität, Bildung und Bewegung im Alter. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den Planungszellen sollen sich - mit Unterstützung von Experten der jeweiligen Themengebiete - selbst eine Meinung bilden und die Vor- und Nachteile abwägen. Festgehalten werden die Ergebnisse in einem Bürgergutachten, das den handelnden Akteuren der Stadt dann wiederum als Entscheidungshilfe dient.

Durchgeführt und moderiert wird die Planungszelle vom Institut für Demokratie- und Partizipationsforschung der Bergischen Universität Wuppertal.

Bildungsurlaub kann in Anspruch genommen werden

Die Teilnehmerinnen und Teilnehme an den Planungszellen können entweder Bildungsurlaub oder – falls man das nicht will oder kann - eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 100 Euro in Anspruch nehmen. Auch Hilfe bei der Betreuung von Kindern oder Angehörigen können von der Stadt Bocholt und dem Institut für Demokratie- und Partizipationsforschung – falls nötig – bereitgestellt werden.

Wettbewerb Zukunftsstand

Um sich als Stadt zukunftsfähig aufzustellen, muss man frühzeitig mit innovativen und nachhaltigen Ideen ans Werk gehen.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung sieht Städte als Herausforderung der Zukunft und unterstützt deshalb die Entwicklung moderner Konzepte, die unsere Städte nachhaltiger machen. Die Stadt Bocholt hatte sich 2015 am Zukunftswettbewerb des Ministeriums mit dem Titel „Atmendes Bocholt 2030+“ beteiligt, meisterte erfolgreich die erste Runde und ist 2016 von einer Expertenjury in die 2. Runde gewählt worden. Der Wettbewerb geht über drei Runden. Ob Bocholt die 3. Runde erreicht, hängt davon ab, ob die Ideen und Visionen der ersten Phase gemeinsam mit den Bürgern in ein umfassendes Konzept gefasst werden können.

Detaillierte Informationen finden Sie unter http://www.zukunftsstadt-bocholt.de/